Fr, 04.05.2012| 20:00 Uhr | Ein Tag im April (Film)

Juma-Film zeigt zum Jahrestag der Katastrophe den Spielfilm: „Ein Tag im April”. Beginn 20 Uhr.

“V Subbotu”, Russland/Ukraine/Deutschland, 2011; 95 Min. Ein „surrealer Tanz auf dem Vulkan“, zum Jahrestag des 26. April 1986:

Ein Reaktorblock im Atomkraftwerk Tschernobyl ist explodiert. Die Parteileitung schweigt, die Bevölkerung ist ahnungslos. Der parteitreue Waleri muß die Katastrophe geheim halten. Nur seiner Freundin vertraut er sich an. Doch ihre Flucht verzögert sich: Ein Absatz bricht, der Zug fährt davon. Die Lebenslust der feiernden Freunde steckt an. Es ist doch Wochenende! Nichts hat sich verändert. Die Sonne scheint noch, das Gras ist noch grün…

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine (private ) Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des VKKW und JuraFilm

So,06.05.2012|19:00Uhr| Das Schreckliche Mädchen ( Film) + Bad Reichenhaller Zustände (Vortrag)

Wo die Zeit Urlaub macht“-  Infoabend über die  (Nicht-) Aufarbeitung der Nazivergangenheit im ländlichen Bayern

Zu der Thematik „(Nicht-) Aufarbeitung der Nazivergangenheit im ländlichen Bayern“ findet am Sonntag den 06.05.2012 ein Infoabend im Rosenheimer „Z“ (Innstr. 45a) statt. Neben einer Filmvorführung („Das schreckliche Mädchen“) referiert die Jugendantifa Süd-Ost-Oberbayern über „Bad Reichenhaller Zustände“. „So,06.05.2012|19:00Uhr| Das Schreckliche Mädchen ( Film) + Bad Reichenhaller Zustände (Vortrag)“ weiterlesen

Mo,07.05.2012|19:00-21:00Uhr|OpenMonday&Transgendertreff

Das Z hat jeden Montag geöffnet. Sich zusammen setzen, sich austauschen, diskutieren, lesen, bilden… all das und noch viel mehr ist zwischen 19:00-21:00 Uhr möglich. Zusätzlich findet jeden ersten Montag im Monat der Transgendertreff der TRANS-AUSTRIA um 19:30 Uhr statt. Es ist ein offenes (Informations-)treffen von “Normalos” und Transgendern. Weitere Infos zum Transgendertreff: www.trans-austria.org. Dieses mal mit steht Frau Woltmann von der Selbsthilfekontaktstelle Rosenheim der Diakonie für eine Fragestunde zur Verfügung.

So, 13.05.2012| 19:00 Uhr| Zeit zum Aufstehn“ (Lesung mit Riyan Münch-Kühn)

August Kühn gehört seit “Zeit zum Aufstehn” zu den beachteten Autoren der Gegenwartsliteratur. Manche nennen seine Familiensage auch die proletarische Antwort auf „Die Buddenbrooks“. Das Werk erzählt die Geschichte der Familie Kühn über vier Generationen hinweg. Damit lässt August Kühn gleichzeitig mehr als 100 Jahre Münchner Stadtgeschichte und Arbeiterbewegung aufleben. Als 1975 die Familienchronik erschien, „wurde es Thema der Feuilletons und ein bundesweiter Erfolg. Das ZDF hat den Roman 1978 verfilmt.“ (SZ), auf Initiative des Augus-Kühn-Verein ist das Buch “Zeit zum Aufstehn” seit 2010 wieder im Buchhandel erhältlich. „So, 13.05.2012| 19:00 Uhr| Zeit zum Aufstehn“ (Lesung mit Riyan Münch-Kühn)“ weiterlesen

Fr, 18.05.2012| 20:00 Uhr | Jagdzeit (Film)

Die Greenpeace Gruppe Rosenheim zeigt am Fr., den 18.05.12 um 20.00 Uhr den Dokumentarfilm “Jagdzeit”. Viele träumen davon, für ihre Ideale und für eine bessere Welt zu kämpfen. Aber nur wenige haben den Mut, es wirklich zu tun. Das Risiko ist hoch. Beziehung, Existenz, Gesundheit und sogar das Leben stehen auf dem Spiel. Und, dass der Kampf vergeblich sein könnte…

An Bord des Greenpeace-Schiffes Esperanza machen sich 37 „Idealisten“ auf eine lange und gefährliche Reise ans südliche Ende der Welt. Sie wollen die japanische Walfangflotte in der Antarktis aufspüren. Japan plant, über 1000 der friedlichen Meeressäuger im Walschutzgebiet im Südpolarmeer zu töten – unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Die getöteten Wale landen jedoch in japanischen Restaurants. Die Mannschaft der Esperanza will das verhindern.

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine (private ) Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des VKKW und Greenpeace

Do, 24.05.2012 | 19:00 Uhr | Weltwirtschaftskrise 2008 … 2012 (Vortag)

Öffentliche Veranstaltung der DKP Rosenheim. Referat und Diskussion mit Leo Mayer, stellvertretender Vorsitzender der DKP. Im Rahmen der Themenreihe “Krisen” des Z – Linkes Zentrum in Selbstverwaltung.

Seit der Lehman-Pleite 2008 sprechen die Medien über Krisen: Immobilienblase, Finanzkrise der Banken, Schuldenkrise der Staaten. In Wirklichkeit handelt es sich um eine globale Weltwirtschaftskrise. Der herrschende Kapitalismus in seiner aktuellen Form des marktradikalen Neoliberalismus führt global zu einer einseitigen Anhäufung von Werten in Händen der Kapitalisten. Die Löhne sinken. Die Nachfrage trocknet aus. Die Marktwirtschaft ist weltweit aus dem Gleichgewicht. Über Geld und Kapital verfügt nur eine kleine Schicht von Reichen. Alle anderen Bereiche der Gesellschaft verarmen. Mit steigender Tendenz.

Der Kapitalismus selbst produziert seine Wirtschaftskrisen. So wie 1929 mit seiner ebenfalls katastrophalen Staatsverschuldung. Nur ist diesmal die Krise global synchronisiert und massiver. Hinzu kommen Krisen anderer Art in fast allen anderen Bereichen: Klima, Ernährung, Rohstoffe, Artensterben, Politik, Medien und Kriege. Diese Krisen sind ebenfalls begründet durch die rein profitoriertieten, zerstörerischen Eigenschaften des herrschenden gesellschaftlichen Systems. Ein kapitalistischer Ausweg erscheint unmöglich.

Es gilt vor allem die ökonomischen Ursachen zu ergründen und gesellschaftliche Konsequenzen zu ziehen. Wir meinen belegen zu können, dass dies der Sozialismus sein muss: Kein Markt, keine Spekulanten mit 950 Billionen Dollar Derivaten in der Tasche, allein dem Menschen verpflichtet.

„Starke Frauen?! und „Silvio Gesell”

Mit einer Fortsetzung der  Filmreihe „Starke Frauen?!“ (Fr 20.04.12 -20:00) und dem Vortrag „Regionalgeld, Tauschringe und die braune Menschenzucht-Utopie des Silvio Gesell” (So 22.04.12 – 19:00 Uhr) haben wir in der kommenden Woche wieder zwei Programmhighlights für Euch, aber der Reihe nach:

Wie jeden Montag hat am 16.04.12  das Z von 19:00- 21:00 Uhr als  Open Monday geöffnet. Sich zusammen setzen, sich austauschen, diskutieren, lesen, bilden… all das und noch viel mehr ist zwischen 19:00-21:00 Uhr möglich. Der ursprünglich angekündigte Vortrag von Prof. Dr. Klaus Weber. Klaus Weber zu dem Thema: “Wie wird so einer Faschist?, muss leider aufgrund einer ernsten Erkrankung des Referenten abgesagt werden.

Am Di, 17.04.2012  trifft sich um 19:30 Uhr  attac zu ihrem Monatstreffen. Das Motto im April lautet: Attac in Südostoberbayern – es sind Attacis aus Mühldorf,Traunstein und dem Rupertiwinkel zu Gast.  Interessierte sind willkommen.
„Starke Frauen?!“ – Die Filmreihe von Juma-Film geht am  Fr, 20.4.12  in Runde V. In der Ankündigung heißt es: „ In ihrer Mädchengang hat Chroq das Sagen. Überfälle und Diebstähle gehören zum guten Ton. Gewalt gilt nicht als „unweiblich“, sondern hilft frau, sich durchzusetzen. Doch dann wird Chroq zum Sozialdienst in einer Behinderten-WG verurteilt.“ (weitere Infos)

“Regionalgeld, Tauschringe und die braune Menschenzucht-Utopie des Silvio Gesell”  ist am Sonntag   den 22. April (19:00 Uhr) das Thema des Vortrages von  Peter Bierl. In seinem Vortrag wird Bierl die ökonomischen und politischen Aspekte der Lehre Gesells kritisch analysieren. Weitere Informationen gibt es hier:

http://infogruppe.com/2012/01/regionalgeld-tauschringe-und-die-braune-menschenzucht-utopie-des-silvio-gesell/

Lohn, Preis und Profit

Am Sonntag 15.04., möchte die infogruppe etwas Gehirn-Jogging betreiben und sich mit Karl „The Good“ Marx auseinandersetzen. „Lohn, Preis und Profit“, so lautet der Vortrag, den Marx während der Sitzungen des Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation am 20. und 27. Juni 1865 hielt. Und aus dem Vortrag wollen wir die Kapitel 6 bis 10 lesen, weil Marx darin die Mehrwerttheorie in groben Zügen darstellt. Also wer Interesse hat, kann ab 18 Uhr in den infoladen kommen und mitlesen, diskutieren etc. – der Text ist ja schon etwas älter und deshalb auch im Internet zu finden: http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_101.htm

Selbstverständlich ist das Z von 18:00 bis 20:00 Uhr wie jeden Sonntag auch als Infoladen geöffnet. Es kann in diversen linken Publikationen geschmökert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, sowohl im Archiv als auch online zu recherchieren und sich mit den neuesten Flyern und Infos über Aktionen und Geschehen einzudecken.