Veranstaltungen im Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung | Juni & Juli 2024

In den kommenden Wochen finden mehrere Veranstaltungen im Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstraße 45a, Rosenheim) statt. Neben einer Ausstellung zu 100 Jahren politischer Solidaritätsarbeit, werden zwei Filme gezeigt und ein Vortrag gehalten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen sind kostenlos, aber nicht umsonst.


28.5. – 31.7.: Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe“ | Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung.

Die Ausstellung behandelt die Geschichte der Roten Hilfe von 1924 bis heute. Weitere Informationen: https://z-rosenheim.org/events/ausstellung-100-jahre-rote-hilfe/


2.6. | 19 Uhr: Der politische Filme „Stonewall“ | Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung.

Film über die Stonewall Riots vor 55 Jahren und die Ursprünge des CSD. Weitere Informationen: https://z-rosenheim.org/events/stonewall/


7.6. | 19 Uhr: Vortrag von Dr. Thomas Nowotny „Ein Stolperstein für Johann Vogl“.

Dr. Thomas Nowotny wird in seinem Vortrag die Geschichte und das Wirken von Johann Vogl (*1898, Mitglied und engagiert in proletarischen Organisationen, wie bspw. proletarische Freidenker und Rote Hilfe, ermordet †1938 von den Nazis) darstellen. Weitere Informationen: https://z-rosenheim.org/events/johann-vogl/


7.7. | 19 Uhr: Der politische Film „Solidarität verbindet“ | Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung

Der Film , der zum 100-jährigen Bestehen der Roten Hilfe erschienen ist, widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit der Roten Hilfe. Weitere Informationen: https://z-rosenheim.org/events/solidaritaetverbindet/

“Noise and Resistance” im Rosenheimer „Z

Am So, 03. November 2013 zeigt die infogruppe rosenheim den Dokumentarfilm “Noise and Resistance” im Rosenheimer „Z“ (Innstr.45a). Dieser Film von Francesca Araiza Andrade und Julia Ostertag gibt einen Einblick in eine internationale Szene, die sich dem Kommerz und Konsum des modernen Lebens widersetzt. Hausbesetzer, Gewerkschaftskämpfer und Aktivisten in ganz Europa, die sich nicht nur über die Punk-Musik definieren, aber ihrer Lebenseinstellung dadurch Ausdruck verleihen. Was manchen nur als Lärm und Störung gilt, machen sie als vitale Artikulation des Widerstands deutlich: Punk ist hier weder Modeerscheinung noch verstaubtes Relikt der Vergangenheit, sondern der lebendige Ausdruck eines Lebensgefühls. Die beiden Regisseurinnen begeben sich mitten hinein in eine höchstlebendige und pulsierende, eine aufbegehrende und selbstbewusste Szene. Ob Hausbesetzer aus Barcelona, Antifaschisten in Moskau, niederländische Gewerkschaftskämpfer, die Aktivisten des englischen CRASS – Kollektivs, queere Wagenplatzbewohner aus Berlin oder Punkgirl-Bands in Schweden – immer ist die Musik eine kollektive Selbstbehauptung, ein vertontes Nein, dessen Losung “Do it yourself!” zur lautstarken Internationale des 21. Jahrhundert geworden ist. “Noise and Resistance” ist eine inspirierende Reise durch Europas Utopia der Gegenwart, an subkulturelle Sehnsuchtsorte, wo aus Unabhängigkeit Gemeinschaft entsteht – und der beste Punk-Sound, den man seit Jahren gehört hat.
Die Filmvorführung beginnt um 19.00 Uhr im Linken Zentrum in Selbstverwaltung, Z, in der Innstraße 45a. Das Z hat ab 18:00 Uhr als Infoladen geöffnet und ab 18.30 Uhr gibt es veganes Essem im Rahmen der SoKü. Weitere Infos zum Film gibt es unter: http://www.noise-resistance.de/