Noch bis Mittwoch, 30.01.13 läuft die Eintragungsfrist für das Volksbegehren Studiengebühren – 10% aller Wahlberechtigten müssen für das Gelingen bis dahin den Weg in die Rathäuser gefunden haben. Das Linke Zentrum in Selbstverwaltung, Z, bietet für bislang Unentschlossene am kommenden Montag, 28.01., ab 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Rosenheimer Innstraße 45a an.
„Mo, 28.01. | 20 Uhr | Infoveranstaltung Studiengebühren“ weiterlesen
Programm
So, 03.02.13 | 19:00 Uhr | Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen – Der Politische Film
Am So, 03.02.2013 zeigt die infogruppe in der Reihe “Der Politische Film” (jeden ersten Sonntag im Monat) das, auf wahren Gegebenheiten basierende, Drama „ Hasenjagd- Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“:
KZ Mauthausen, Februar 1945. 500 sowjetische Kriegsgefangene, die sich weigern an der Seite der deutschen Wehrmacht zu kämpfen, warten auf ihre Exekution. Im Wissen um ihren sicheren Tod wagen sie den Ausbruch: nasse Decken schließen den Strom der Stacheldrähte kurz, Wachtürme werden mit Feuerlöschern, Kohlestücken und Holzschuhen angegriffen. 150 Häftlingen gelingen die Flucht, die anderen werden erschossen. Noch in derselben Nacht ruft die SS die Bevölkerung auf, “die KZler zu jagen wie die Hasen”. Nur neun Gefangene werden den Ausbruch überleben. Zwei der Geflüchteten werden von einer furchtlosen Bäuerin versteckt und gerettet.
Der Film beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Z ist ab 18 Uhr als Infoladen geöffnet. Ab 18:30 organisiert die „Rote Zora Rosenheim“ eine VoKü (veganes Essen gegen Spende).
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
17.02.13 | 19 Uhr | „Das kurze Leben der Lisi Block“
Am 17.02. um 19 Uhr liest Reiner Schober zum Schicksal eines jüdischen Mädchens in Oberbayern während des Nationalsozialismus aus den Tagebüchern der Elisabeth Block. 1993 wurden die Tagebücher veröffentlicht, die Elisabeth Block in Niedernburg bei Rosenheim in den Jahren 1933 bis 1942 führte. Darin beschrieb sie in erster Linie alltägliche Ereignisse ihres und des Lebens ihrer Familie in einem Dorf in Oberbayern. Das Leben der Familie Block glich dem ihrer Mitbürger bis auf die Tatsache, dass sie Juden waren. Obwohl Lisi entsprechende Ereignisse nur knapp erwähnt und kaum kommentiert, wird im Verlauf der Tagebucheinträge die zunehmende Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden in Deutschland deutlich und schließlich verschont das menschenverachtende System der NS-Regierung auch die Familie Block nicht.
Die Lesung wird von der infogruppe rosenheim in Kooperation mit dem Kurt Eisner Verein und der GEW organisiert. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr im Rosenheimer Z, (Innstr 45a, ehem. Irrlicht), der Eintritt ist frei. Das Z hat ab 18:00 Uhr als infoladen geöffnet und ab etwa 18:30 Uhr gibt es in der veganen „SoKü“ Essen gegen Spende.
Mo, 18.02.13 | 19:00- 21:00 Uhr | Jahr 2022 (Open Monday mit Film)
Bernie zeigt für wahre Fans …Jahr 2022… die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973. Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert.
Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome und gehörte somit zu den ersten Öko-Dystopien. Die Vorlage lieferte das Buch New York 1999 von Harry Harrison. Es ist das Jahr 2022. In New York leben 40 Millionen Menschen. Es mangelt an Wasser, Nahrung und Wohnraum. Lediglich einige Politiker und reiche Bürger können sich sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel zu horrenden Preisen leisten. Zu den Wohnungen der Wohlhabenden gehören in der Regel Konkubinen (zum Inventar gehörendes „Hauseigentum“), die dem Mieter als Sklavinnen dienen. Inmitten dieses Chaos führen der Polizist Robert Thorn und sein älterer Mitbewohner Sol Roth ein trostloses Dasein. Roth kennt die Welt noch mit richtigen Tieren und Nahrung. Gemüse und Fleisch statt „Soylent Rot“ und „Soylent Gelb“. Beide arbeiten als sogenanntes „Polizeibuch“ zusammen. Auflockerung findet ihr tristes Leben allein durch die Dinge, die Thorn immer wieder aus den Wohnungen reicher Leute mitgehen lässt. Thorn wird angewiesen den Mord an dem wohlhabenden und einflussreichen William R. Simonson zu untersuchen. Er entdeckt schnell, dass dieser Opfer eines gezielten Mordanschlags wurde. Währenddessen bringt Sol in Erfahrung, dass Simonson für die Firma Soylent arbeitete.
Sol bringt die zwei Bände ozeanographische Berichte, die Thorn aus Simonsons Wohnung nach dessen Tod mitgenommen hat, zum Informationszentrum (‚the Exchange‘). Dort erfährt er von den anwesenden hier arbeitenden „Polizeibüchern“ im Gegenzug eine (weiterhin unausgesprochene) fürchterliche Wahrheit, für die aber noch der letzte Beweis fehlt. Sol will nach seinen Entdeckungen nicht mehr weiterleben und weist sich selbst in eine Euthanasieklinik ein………
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
Sa 19.01.13 | 18:00 Uhr | Jam Session die Dritte
für alle die an Musik interessiert sind. Bitte Instrumente, Noten (auch Kopien zum Mitspielen u. Singen), geölte Stimme, und natürlich gute Laune…..mitbringen.
Vorhanden sind bereits Trommel, Didgeridoo, Klangschale, afrikanische…I irgendwas, ev. Akkordeon, …Flaschen, Gläser….Löffel..
Januarprogramm/Internet/Fördermitglieder
Hallo lieber Freund_innen des Z,
das Z-Programm für Januar 2013 ist absofort online. Und es gibt noch eine gute Nachricht: Im Laufe des Januars bekommt das Z einen Internetanschluss. Alle Besucher_innen können also zukünftig im Z kostenlos surfen, recherchieren, Emails abrufen, Bewerbungen schreiben etc.
Für den Internetanschluss fallen jedoch zu laufenden Kosten (Miete, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen…) zukünftig weiter monatliche Mehrkosten in Höhe von 25,- Euro an. Deshalb suchen wir noch nach weiteren Fördermitglieder. Also gebt Euch einen Ruck, füllt einen Mitgliedsantrag aus und sendet ihn an Z -Linkes Zentrum in Selbstverwaltung, Innstr. 45a, 83022 Rosenheim.
Selbstverständlich könnt ihr uns auch unterstützen, ohne Mitglied zu werden. Spendet ruhig auch einmalig oder, noch besser, richtet einen Dauerauftrag ein.
SPENDENKONTO:
Konto: 2031592301 (Kontoinhaber: VKKW V. i.G.)
BLZ: 43060967 (GLS Bank )Stichwort: Z Rosenheim
Fr, 04.01.12| 19:00 Uhr| “Die Hure muss brennen” – Ideologiekritisches zu Reggae & Rastafarianismus
Am Freitag, den 04.01.2013 referiert im Rosenheimer Z (Innstr. 45a, www.z-rosenheim.net) der Berliner Autor, Sänger und Blogger Daniel Kulla aus ideologiekritischer Perspektive zu der Thematik Reggae & Rastafarianismus.
Wenngleich Reggae wohl überwiegend wegen des Grooves so populär und einflussreich sein dürfte und heute eher eine Art Traditionsveranstaltung bildet, haben auch die transportierten Inhalte immer gewirkt: aufwiegelnd und kraftspendend für viele Ausgeschlossene, aber auch verheerend als Futter fürs Bedürfnis nach Glauben, Abgrenzung und Selbsterhöhung.
Daniel Kulla versucht im Vortrag, für die Diskussion um Reggae einige Navigationshilfen durch das Dickicht aus Bass & Babylon, christlichem Endzeitkult & Widerstand gegen Rassismus, Homophobie & Frauenfeindlichkeit zu geben. There seems to be something wrong with peace, love & understanding…
Die Veranstaltung, welche von der infogruppe rosenheim in Kooperation mit der Petra Kelly Stiftung organisiert wird, beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Z hat ab 18:00 Uhr geöffnet und ab etwa 18:30 Uhr gibt es „VoKü“, veganes Essen gegen Spende.
So, 06.01.13 | 19:00 Uhr| Zug des Lebens (Film)
Am So, 06.01.2012 zeigt die infogruppe in der Reihe “Der Politische Film” (jeden ersten Sonntag im Monat) die Tragikomödie “Zug des Lebens”:
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Mo, 17.12.2012 | 19:00 Uhr| Rosa Luxemburg (Film)
Open Monday made by Berni Nach ein paar kurzen einleitenden Sätzen zur Person von Rosa Luxemburg schauen wir uns den Film “Rosa Luxemburg” von 1986 an:
Eigentlich will Rosa Luxemburg, die Revolutionärin, ein ganz normales Leben führen. Doch um 1900 greift sie ins politische Geschehen ein – als Verfasserin theoretischer Schriften für einen humanen Sozialismus. Weil sie nicht mehr ins Parteikonzept passt, wird sie 1914 aus der sozialdemokratischen Partei ausgeschlossen. Doch die radikale Friedenskämpferin geht ihren Weg unbeirrbar weiter, landet dafür oft im Gefängnis. Am 15. Januar 1919 werden Luxemburg und ihr Mitstreiter Karl Liebknecht von einem Sonderkommando der Reichswehr ermordet • Regie: Margarethe von Trotta • Schauspieler: Barbara Sukowa Daniel Olbrychski Doris Schade „Mo, 17.12.2012 | 19:00 Uhr| Rosa Luxemburg (Film)“ weiterlesen
Fr, 21.12.: Bericht von der 18. UN-Klimakonferenz in Doha
Eva Bulling-Schröter die Vorsitzende Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestags kommt am 21.12.12 um 19:00 ins „Z“ Soziales Zentrum Rosenheim und berichtet uns aus erster Hand über die UN-Klimakonferenz in Doha (26. November bis 7. Dezember 2012). Nach einem Eingangsreferat, wird sich Eva Bulling Schröter Zeit nehmen um unsere Fragen zu beantworten. Eine Anschließende Diskussion ist ausdrücklich erwünscht. „Fr, 21.12.: Bericht von der 18. UN-Klimakonferenz in Doha“ weiterlesen