Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim

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Datum/Zeit
Date(s) - 14/04/2021
19:30 - 21:00

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Anmeldung: noafd-rosenheim@riseup.net

Am Do.15.04.21 (19:30 Uhr) veranstaltet das noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze einen Vortrag mit Dr. Klaus Weber (Professor für Psychologie & Bezirksrat einen Vortrag unter dem Titel „Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus RosenheimW

Der genaue Ort, und wie zum Zeitpunkt der  Veranstaltung die aktuelle Situation bzgl. der Corona-Pandemie ist, lässt sich derzeit nicht absehen. Es ist möglich, dass wir Veranstaltungen online stattfinden muss. Informiert Euch vor der Veranstaltung auf unserer Webseite über den aktuellen Stand. Sicher ist: die aktuell gültigen Hygiene-Verordnungen sind einzuhalten.

Zum Vortrag von Prof. Weber:

Sie geben sich als demokratische und um „das deutsche Volk besorgte“ Politiker: Christian Demmel aus Kolbermoor und Andreas Winhart aus Bad Aibling. Eine Analyse ihrer Reden aus den letzten drei Jahren zeigt: Sienutzen die Sprache eines völkischen Rassismus und fordern zumenschenverachtenden Handlungen auf. „Wenn Politiker wie Nazis reden,dann müssen wir sie auch als Nazis bezeichnen“.

Prof. Dr. Klaus Weber, Hochschullehrer für Psychologie und Gesellschaftsanalyse in München, zeigt an Beispielen die Seiten von AfD-Politikern auf, die sie gerne verharmlosen wollen: ihren faschistischen „Vernichtungskern“.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rechtsaußen ist keine Alternative“ zu Ideologien, Strukturen und Aktionen der (Neuen) Rechten statt.

Zur Veranstaltungsreihe:

Warum wählt man rechte Parteien? Die Neue Rechte ist inzwischen in fast allen unseren Parlamenten angekommen. Für die Bundestagswahlen 2021 steht zu befürchten, dass Wähler*innen weiterhin für Parteien stimmen werden, die teils rassistische, antisemitische oder in anderen Bereichen herabwdürdigende Politik machen. Mit dieser Veranstaltungsreihe möchten wir über rechte Parteien in den deutschen Parlamenten aufklären. Wir bieten Einblicke in Strukturen, Netzwerke der Neuen Rechten sowie in ihre Denkweisen und beleuchten ihre Standpunkte in verschiedenen Politikbereichen. Auch setzen wir uns mit ihren Ideologien, Werten und Zielen auseinander und erörtern Gegenstrategien – denn: Rechtsaußen ist keine Alternative.

Zum Bündnis:

Das „noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze“ hat sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen Aktionen der Rosenheimer AfD vorgehen zu können und über die Gefahr aufzuklären, die von dieser Partei ausgeht. Das Bündnis setzt sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen zusammen, um Protest gegen Aktionen und Veranstaltungen der AfD zu organisieren. Zusätzlich plant das Bündnis, sich auch inhaltlich z.B. in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit der (extremen) Rechten auseinanderzusetzen.

Einlassvorbehalt:

Wir behalten uns gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angehören, zur rechtsextremen Szene gehören oder sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußerten, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

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