Frauencafe & Guests Die englischen FordArbeiterinnen erkämpfen in den 68ern den Equal PayAct. Essen gegen Spende.
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
Linkes Zentrum in Selbstverwaltung
Frauencafe & Guests Die englischen FordArbeiterinnen erkämpfen in den 68ern den Equal PayAct. Essen gegen Spende.
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
(Dokumentation über die Verbrechen des Nazi-Trios Zschäpe, Böhnhardt, Mundlos und das Versagen der Ermittlungsbehörden)
Heute vor zwölf Jahren begann die Nazimordserie der rechtsterroristischen NSU. In den Jahren 2000 bis 2006 wurden in verschiedenen Großstädten Deutschlands mindestens acht türkischstämmige und ein griechischer Kleinunternehmer ermordet. Der erste Mord ereignete sich am 9. September 2000 in Nürnberg. Enver Şimşek, Inhaber eines Blumenhandels, wurde am Rande einer Ausfallstraße im Osten Nürnbergs, wo er seinen mobilen Blumenstand in einer Parkbucht aufgebaut hatte, mit acht Schüssen aus zwei Pistolen angeschossen. Er starb zwei Tage später im Krankenhaus. Şimşek war 39 Jahre alt, er kam 1986 aus der Türkei nach Deutschland, arbeitete zunächst in einer Fabrik, eröffnete einen Blumenhandel und schließlich einen Großhandel mit angeschlossenen Läden und Ständen. 14 Jahre lang lebten die Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Untergrund, verübten Morde, Bombenanschläge und Raubüberfälle, ohne dass die Ermittler ihnen auf die Spur kamen. Anlässlich des Todestages von Enver Şimşek, zeigt die infogruppe rosenheim, am Sonntag 09.09.2012 im Rosenheimer Z (Innstr 45a) die ZDF -Dokumentation “Brauner Terror – Blinder Staat”.
In Dieser Dokumentation zeichnet die Frontal 21 Redaktion das Leben und die Taten der Terroristen nach und belegt das Versagen von Verfassungsschutz und Polizei. Angehörige der Täter und der Opfer, Zeugen der Taten sowie verantwortliche Ermittler nehmen Stellung zu einer in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen Verbrechensserie. Mit Hilfe von Zeitzeugen zeichnet der Film den Werdegang des Trios von den frühen 90er Jahren bis zum Ende der Terrorzelle im November 2011 nach und dokumentiert das Scheitern der Ermittlungsbehörden, deren Fahndung über ein Jahrzehnt erfolglos blieb. War es die Eitelkeit einzelner Ermittler, die verhinderte, dass das Trio gefasst werden konnte? Zeugen der rassistischen Morde berichten in der Dokumentation, dass ihre Aussagen über die beobachteten Täter bewusst ignoriert wurden. Die Spur zu den Neonazis ging immer wieder verloren, weil die Fahnder irrtümlich ausländische Verbrecherkartelle hinter den Morden an acht Türken, einem Griechen und einer Polizistin vermuteten. Wären die Ermittler der richtigen Spur zum Nazi-Trio gefolgt, hätten sie den Fall an übergeordnete Behörden abgeben müssen. Das aber, so belegen Dokumente, sollte verhindert werden. Der frühere Thüringer Verfassungsschutzchef Helmut Roewer gesteht im Film Fehler des Geheimdienstes bei der Observation des Neonazi-Trios ein. Auch die Eltern von Uwe Böhnhardt berichten im ZDF-Interview von offensichtlichen Ermittlungspannen, obwohl die Telefone der Familie abgehört und der Bekanntenkreis des Trios jahrelang überwacht wurden. Die Filmvorführung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. (Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW). Das Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung (Innstr 45a) ist bereits ab 18:00 Uhr als Infoladen geöffnet.
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
So, 02.09.12, 19:00 Uhr : DECKNAME DENNIS(Film) im Z, Innstr45a, 83022 Rosenheim
In unserer Reihe der politische Film (jeden ersten So im Monat) zeigen wir am 02.09.12 die halbdokumentarische Realsatire DECKNAME DENNIS, einer der wenigen wirklich komische deutsche Film seit langer Zeit, ist eine respektlose, muntere und dann doch ein wenig erschrockene Besichtigungstour zu den Absonderlichkeiten der deutschen Volksseele. Ein Spionagetrip in ein Land, das so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, daß es den Spion, selbst wenn der vor ihm steht und filmt, als solchen nicht erkennt. Die Filmvorführung beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Z ist ab 18 Uhr als Infoladen geöffnet, der Film beginnt um 19 Uhr. Ab 18:30 organisiert die „Rote Zora rosenheim“(neue linke Politgruppe in Rosenheim) eine VoKü (veganes Essen gegen Spende).
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)
Das Juli Programm mit zahlreichen tollen Veranstaltungen ist online und steht auch als pdf Flyer ( Aussenseite | Innenseite ) zur Verfügung. Also ausdrucken und weiter verteilen.
Das Z soll von den Menschen, die sich darin aufhalten, gestaltet werden. So soll im Kleinen emanzipatorische Praxis entwickelt werden. Dazu ist es nötig, unabhängig zu bleiben. Sowohl was Politik, als auch was Finanzierung anbelangt. Deshalb finanziert sich das Z aus Mitgliedsbeiträgen, weil wir so nicht nach der Logik des Marktes funktionieren müssen und unabhängig von staatlichen oder parteipolitischen Interessen agieren können. Also werdet Fördermitglieder (ab 5,- Euro im Monat), spendet in Massen und richtet am besten einen Dauerauftrag ein. –> Den Antrag auf Fördermitgliedschaft gibt es HIER
SPENDENKONTO:
Konto: 2031592301 (Kontoinhaber: VKKW )
BLZ: 43060967 (GLS Bank )
Stichwort: Z Rosenheim
Unter dem Titel „Was können wir von den amerikanischen Wobblies lernen und übernehmen?“ findet am Donnerstag, 21. Juni, ein Infoabend in Rosenheim statt. Auf Einladung der internationalen Gewerkschaft IWW (Industrial Workers of the World) referieren zwei Kollegen der Jimmy John’s Workers Union aus Minneapolis-St.Paul (USA) im Z – dem linken Zentrum in Selbstverwaltung (Innstr. 45a).
Die Jimmy John’s Workers Union (JJWU) ist nach zwei Jahren intensiver und beharrlicher Vorbereitung Anfang September 2010 mit den Belegschaften von neun Filialen der Sandwichkette Jimmy John’s an die Öffentlichkeit gegangen. Sie konnte durch eine kombinierte Taktik aus direkten Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit und gerichtlichem Vorgehen zahlreiche Verbesserungen in Lohn, Sozialleistungen und Arbeitsbedingungen erkämpfen. Dabei profitierte die JJWU von den Erfahrungen der IWW Starbucks Workers Union seit 2004.
Die IWW hat die zwei Aktivsten für Juni 2012 auf eine Tour durch Deutschland und Österreich eingeladen. Sie sollen erläutern, wie es die Wobblies in den USA geschafft haben, im einem schwierigen Bereich wie der Systemgastronomie Kolleg_innen zu organisieren. Auf ihrer Homepage schreibt die Gewerkschaft IWW: „Wir haben Erik und Micah eingeladen, uns die IWW Jimmy Johns Workers Union vorzustellen, weil wir hoffen, dass wir viel davon lernen können. Wir wollen einen Impuls zur Organisierung am Arbeitsplatz geben – auch und gerade in scheinbar schwierigem Umfeld. Die Zeit ist reif dafür.“4
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Im folgenden dokumentieren wir die Veranstaltungsankündigung von www.wobblies.de:
We are the union! – IWW Organizing in der Praxis
Die IWW Jimmy John’s Workers Union – gewerkschaftliche Selbstorganisation im 21. Jahrhundert. Veranstaltungstour der deutschsprachigen Wobblies im Juni 2012. „Do, 21.06.: US- amerikanische Gewerkschafter referieren im Z“ weiterlesen
Heute ist das Finale der Männer-Fußball-Europameisterschaft. Dieses Ereigniss überschattet auch den Politischen Film. Am Sonntag, 1. Juli zeigt die infogruppe rosenheim ab 19 Uhr den Kurzfilm „Die Nacht der lebenden Idioten“ und Ausschnitte aus den schönsten Niederlagen der deutschen Nationalmannschaft im Z, dem Linken Zentrum in Selbstverwaltung.
„Die Nacht der lebenden Idioten“ entstand als Kritik am aufkeimenden Nationalismus im Zuge der Männer-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland: Bei einer Grillparty mutieren DFB-Fans plötzlich zu Zombies, die über ihr im Alkoholrausch Erbrochenes weitere Menschen infizieren. Auch diese laufen fortan mit Fan-Artikeln und gröhlend in der Meute mit. Nachdem auch die letzten Flüchtigen gestellt und infiziert sind, rotten sich die Deutschland-Zombies unter einem schwarz-rot-goldenem Fahnenmeer in der Innenstadt zusammen.
Ergänzend wählt die infogruppe einige großartige Momente der Fußballgeschichte aus nach dem Motto „Die schönsten Niederlagen der deutschen Nationalmannschaft“. Bei Redaktionsschluß für das Z-Programm war ein Vorrundenaus bei der Europameisterschaft noch möglich, aber ein Vorrücken Deutschlands im weiteren Turnierverlauf ist zu befürchten. „Mit unserem Filmabend möchten wir einen antinationalen Kontrapunkt setzen. Sollte der DFB-Elf tatsächlich der Finaleinzug gelingen, möchten wir einen Schutzraum für diejenigen bieten, die sich weigern in den Chor der »lebenden Idioten« miteinzustimmen,“ erläutert Michael Kurz, Pressesprecher der infogruppe rosenheim.
Das Z ist ab 18 Uhr als Infoladen geöffnet, der Film beginnt um 19 Uhr. Ab 18:30 organisiert die „rote zora rosenheim“(neue linke Politgruppe in Rosenheim) eine VoKü (veganes Essen gegen Spende). Der Eintritt ist frei. „So, 01.07.2012 | 19:00 Uhr | (Anti) EM-Video-Abend“ weiterlesen
Juma-Film setzt innerhalb der Veranstaltungsreihe „Krisen“ die Filme über „Starke Frauen“ fort und zeigt Filme US-amerikanischer Regisseurinnen, in denen Frauen in Krisen Stärke zeigen müssen. Juma-Film warnt: „Original mit Untertiteln! Wenig Dialoge, wenig Action! Low Budget!“ Dafür großartige Schauspielerinnen, Realismus ohne Effekthascherei, Filmkunst, von Preisen überhäuft. Hochpolitisch. Armut in einem reichen Land.
Folge VII:
„Fluß unter Eis“: Ein Indianerreservat an der Grenze zu Kanada, kurz vor Weihnachten. Die Supermarktangestellte Ray ist mit ihren zwei Kindern allein. Ihr Mann verschwand mit dem Geld, das Ray für ein Trailer Home gespart hatte. Weil eine Nachbarin sein Auto findet, kommen die Frauen auf eine Geschäftsidee: im Kofferraum lassen sich illegale Einwanderer über den zugefrorenen Fluss ins Land schmuggeln. „Fr, 06.07.2012 | 20:00 Uhr | „Starke Frauen, Teil VII“ (Film)“ weiterlesen
Ausnahmsweise bleibt heute der infoladen geschlossen. Im Rahmen des umfangreichen Festprogramm zur 30 Jahr Feier der Rosenheimer Vetternwirtschaft kehrt die infogruppe kurzzeitig mit der Filmreihe „der politische Film“ in die Vettern zurück Die Vettern, wie auch die infogruppe entstanden in einer Zeit welche u.a. durch die Kämpfe gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf geprägt war. Deshalb werden zum Vettern-Open Air-Kino am 08.07. passende Filme (u.a. Zaunkämpfe) gezeigt.
Am Montag den 09.07.2012 wird im Z der halbdokumentarische Antikriegsfilm SIEBEN WITWEN vorgeführt . Die Autorin Christa Weber und der Filmkomponist Christof Herzogsind bei der Filmvorführung anwesend und stehen für Fragen und Diskussion zur Verfügung. „Mo, 09.07.2012 | 19:00 Uhr| SIEBEN WITWEN (Film & Filmgespräch)“ weiterlesen