Veranstaltungsreihe zu „Krisen“ startet im „Z“

„Z“-NutzerInnen organisieren gemeinsame Reihe

Attac Rosenheim begrüßt den Start der Veranstaltungsreihe „Krisen“ im Rosenheimer „Z“, Innstr. 45a. Initiiert wurde die Reihe von den NutzerInnen des „Z“, um in einer gemeinsamen Reihe die derzeitigen globalen Krisen zu analysieren.

Am Donnerstag, dem 24.5. startet die Reihe um 19 Uhr mit „Weltwirtschaftskrise 2008-2012“, einem Vortrag von Leo Mayer vom Institut für Sozial-Ökologische Wirtschaftsforschung München (Veranstalterin: DKP). Gleich am nächsten Tag, dem 25.5., setzt Juma-Film um 20 Uhr fort mit „Prinsessa“, dem illusionslosen Portrait einer Berliner Mädchengang, als Teil 6 der Filmreihe „Starke Frauen!?“.

Die Reihe geht in den nächsten Monaten weiter, wenn z.B. Attac über „Klima-Killer Konzerne“ referiert, Greenpeace über „Die alltägliche Krise unserer Lebensmittel“, die Infogruppe über das „M31-Bündnis“, Die Linke über den „Fiskalpakt“ oder die Gewerkschaft NGG über „Prekäre Beschäftigung“. Juma-Film begleitet die Reihe mit Independent-Filmen US-amerikanischer Filmemacherinnen über den Überlebenskampf von Frauen am Rande der Gesellschaft.

Justus Dallmer, Sprecher von Attac Rosenheim, begründet die Reihe: „Ob Klimakrise, Nahrungs-, Energie- oder Weltwirtschaftskrise, ob Postdemokratie oder individuelle Armut, an Notlagen herrscht weltweit kein Mangel. All diesen Krisen gemeinsam ist, daß im herrschenden System die Verursacher von Krisen profitieren, während die Politik unter dem Vorwand so genannter ‚Krisenbekämpfung‘ die Krisen verschärft, Demokratie und Sozialstaat abbaut und weiter von Arm zu Reich umverteilt. Mit der Reihe wollen wir zeigen, daß diese Politik keineswegs so ‚alternativlos‘ ist, wie sie von Politik und Medien dargestellt wird.“

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