Am Sonntag, den 06. November wird im „Z – linkes Zentrum in Selbstverwaltung“ (Innstr. 45a, ehem. Buchhandlung Irrlicht) der Film „Black Deutschland“ gezeigt*. Der Film wird durch einen Vortrag von Modupe Laja über rassistische Sprachgewalt eingeleitet.
Der Dokumentarfilm BLACK DEUTSCHLAND ist eine intime Studie über das Denken und Fühlen einer gar nicht so kleinen Minderheit, über schwarze Deutsche und Schwarze in Deutschland. Regisseur Oliver Hardt porträtiert Kulturschaffende, die dem Zuschauer auf emotionale, gleichwohl reflektierte und humorvolle Weise eine Idee davon vermitteln, was es bedeutet, als Nicht-Weißer in einer Gesellschaft zu leben, die sich als “weiß” definiert.
In offenen, freundschaftlichen Gesprächen geben die Protagonisten Auskunft über Fremd- und Selbstbilder und Vorurteile, über ein tief verwurzeltes Selbstbewusstsein, aber auch über ihre Ängste und Unsicherheiten.
BLACK DEUTSCHLAND wurde 2006 auf dem World Media Festival in Hamburg mit Silber ausgezeichnet und war für den Hessischen Filmpreis nominiert.
Vor dem Film wird ein Vortrag über rassistische Sprachgewalt stattfinden. Referentin ist Modupe Laja, Literaturwissenschaftlerin, Media-Beraterin und u.a im Afrikanische BegegnungsZentrum (AbeZe) aktiv.
Der Film und Vortrag ist eine Veranstaltung der infogruppe rosenheim. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Das Z hat bereits ab 18:00 Uhr als Infoladen geöffnet, der Vortrag beginnt um 19:00, der Film anschließend um 20:00.
Ab 19:00 organisiert das Montagsplenum eine SoKü (Solidarische Küche). In diesem Rahmen gibt es vegetarisches Essen kostenlos bzw. gegen Spende.
* (private) Filmvorführung für alle Freund_innen des Z