Zwischen Schießstand, Bundeswehr und rechten Netzwerken: Franco A. in Bayern

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Datum/Zeit
Date(s) - 14/12/2023
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Z - Linkes Zentrum in Selbstverwaltung

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Vortrag von Robert Andreasch (a.i.d.a. e.V.)

Sie ist fast schon wieder vergessen: die Geschichte des extrem rechten Bundeswehrsoldaten Franco Albrecht, der sich im Jahr 2015 als vermeintlicher Geflüchteter aus Syrien hatte registrieren lassen und in Erding untergebracht wurde, der bei der Bundeswehr Munition stahl, illegale Waffen beschaffte und Attentatsziele akribisch ausrecherchierte. Und der im Juli 2022 vom Oberlandesgericht Frankfurt/Main – mittlerweile rechtskräftig – wegen Anschlagsvorbereitungen und Waffendelikten zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt wurde.
Im Vortrag soll es neben der extrem rechten Ideologie Albrechts um seine Geschichte in Bayern gehen sowie um die neonazistischen Netzwerke, mit denen er in Verbindung stand: vom Münchner „Preußenabend“ und dem geheimdienstnahen „Jagsthausener Kreis“, über „Uniter“ und „Nordkreuz“ bis zum (öffentlich bisher kaum thematisierten) „Chat Süd“.

Der Vortrag im Z linken Zentrum (Innstr 45a, Rosenheim) beginnt um 19:00 Uhr der Eintritt ist frei. Organisiert wird die Veranstaltung von der Bibliothek_A in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein / Rosa Luxemburg Stiftung Bayern.

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