Bernie zeigt für wahre Fans …Jahr 2022… die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973. Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert.
Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome und gehörte somit zu den ersten Öko-Dystopien. Die Vorlage lieferte das Buch New York 1999 von Harry Harrison. Es ist das Jahr 2022. In New York leben 40 Millionen Menschen. Es mangelt an Wasser, Nahrung und Wohnraum. Lediglich einige Politiker und reiche Bürger können sich sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel zu horrenden Preisen leisten. Zu den Wohnungen der Wohlhabenden gehören in der Regel Konkubinen (zum Inventar gehörendes „Hauseigentum“), die dem Mieter als Sklavinnen dienen. Inmitten dieses Chaos führen der Polizist Robert Thorn und sein älterer Mitbewohner Sol Roth ein trostloses Dasein. Roth kennt die Welt noch mit richtigen Tieren und Nahrung. Gemüse und Fleisch statt „Soylent Rot“ und „Soylent Gelb“. Beide arbeiten als sogenanntes „Polizeibuch“ zusammen. Auflockerung findet ihr tristes Leben allein durch die Dinge, die Thorn immer wieder aus den Wohnungen reicher Leute mitgehen lässt. Thorn wird angewiesen den Mord an dem wohlhabenden und einflussreichen William R. Simonson zu untersuchen. Er entdeckt schnell, dass dieser Opfer eines gezielten Mordanschlags wurde. Währenddessen bringt Sol in Erfahrung, dass Simonson für die Firma Soylent arbeitete.
Sol bringt die zwei Bände ozeanographische Berichte, die Thorn aus Simonsons Wohnung nach dessen Tod mitgenommen hat, zum Informationszentrum (‚the Exchange‘). Dort erfährt er von den anwesenden hier arbeitenden „Polizeibüchern“ im Gegenzug eine (weiterhin unausgesprochene) fürchterliche Wahrheit, für die aber noch der letzte Beweis fehlt. Sol will nach seinen Entdeckungen nicht mehr weiterleben und weist sich selbst in eine Euthanasieklinik ein………
(Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine private Filmvorführung für Mitglieder und Freunde des des VKKW)